Vegane Back- und Kochwelt

Schlagwort: glutenfrei

Deftiger Linseneintopf

Der Winter gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsjahreszeiten (natürlich haben alle Jahreszeiten ihren Charme), aber es hat schon was, einen deftig-wärmenden Eintopf zu essen, wenn man durchgefroren Zuhause ankommt. Eintöpfe bzw. Suppen haben außerdem den Vorteil, dass man oft nur einen Topf braucht und sie i.d.R unkompliziert in der Zubereitung sind.
So auch dieser deftige (und selbstverständlich vegane) Linseneintopf. Neben den namensgebenden Linsen sind auch Karotten, Kartoffeln, Sellerie und Zwiebel (und eine Knoblauchzehe) im Eintopf. Ein wirklich gesunder, ballaststoffhaltiger und sättigender Eintopf also 🙂

Da ich ein sehr großer Fan von Linsen (bzw. von Hülsenfrüchten allgemein) bin, ist dies nicht das erste und einzige Rezept mit den kleinen Kraftpaketen hier auf dem Blog. Da wären zum Beispiel der Linsenbraten, die Linsenbratlinge oder auch – wieder eine Suppe – die Kürbissuppe mit Linsen. Ihr seht, Linsen sind sehr vielfältig und sie bzw. Hülsenfrüchte allgemein sollten optimalerweise mehrmals die Woche auf dem Speiseplan stehen: Sie sind sehr ballaststoffreich, proteinreich und fettarm (Erdnüsse ausgenommen, was sie aber deshalb nicht schlecht macht). Und immer schön Vitamin C ( z.B. ein bisschen Paprika, Orange (oder deren Saft), Beeren; was eben gerade Saison hat) dazu essen, damit das Eisen in den Hülsenfrüchten besser vom Körper aufgenommen werden kann 😊
In einem alternativen Universum wäre ich wohl Hülsenfrüchte-Lobbyist, aber keine Sorge, im realen Leben bin ich nicht gesponsert 😉 Wobei ich ohnehin bezweifle, dass es eine Hülsenfrüchte-Lobby gibt, wie schade…

Der Linseneintopf ist auch „alleinstehend“ sehr gut essbar, wird aber super durch Vollkornbrot ergänzt. Apropos Brot: Der Linseneintopf ist glutenfrei, bitte achtet jedoch insbesondere bei der Sojasoße darauf, ob nicht doch Weizen enthalten ist, falls ihr den Eintopf jemandem mit einer Glutunverträglichkeit oder Zöliake servieren möchtet.
Egal ob mit oder ohne (ggf. glutenfreiem) Brot: Der Eintopf schmeckt wirklich klasse und schön deftig – auch dank Senf, Tomatenmark und Sojasoße, die hier eine ordentliche Portion „Umami“ reinbringen. Ein perfektes Essen für kalte Wintertage – aber auch zu anderen Jahrszeiten definitiv zu empfehlen 😊

Zutaten (reicht für 4 Personen):

  • 400 g Berglinsen
  • 1,5 + 0,5 L Wasser
  • 1 große Zwiebel
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Karotten
  • 2 größere Kartoffeln
  • ½ Knollensellerie
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 3 EL Gemüsebrühepulver (ggf. glutenfrei)
  • 2 TL Senf
  • 2 gehäufte EL Tomatenmark
  • 3 TL Paprikapulver, geräuchert (alternativ: edelsüß)
  • 2 TL Kräuter der Provence
  • 6 EL Balsamicoessig, dunkel
  • 4 EL Sojasoße (ggf. glutenfrei)
  • ½ – 1 TL Chilipulver, Cayennepfeffer o.ä.
  • Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:

Als erstes die Kartoffeln und den Sellerie schälen und vorerst beiseite legen. Dann die Zwiebel schälen und würfeln. Olivenöl in einem größeren Topf erhitzen und die Zwiebel unter gelegentlichem Rühren 4-5 Minuten anbraten. Danach die Zwiebel aus dem Topf holen und erst einmal beiseite stellen.
In den selben Topf (Öl- und Zwiebelrückstände drin lassen) nun 1,5 Liter Wasser und die Linsen hineingeben und zum Kochen bringen. Das Brühpulver kommt zu einem späteren Zeitpunkt hinzu. Sobald das Wasser kocht, die Hitze herunterschalten und 15 Minuten köcheln lassen.

In dieser Zeit die Kartoffeln und den Sellerie in ca. 1cm große Würfel schneiden. Die Karotten (falls ihr mögt, noch schälen) vierteln und in feine Scheiben schneiden. Nachdem die Linsen 15 Minuten geköchelt haben, das geschnittene Gemüse in den Topf geben, nochmal 0,5 Liter Wasser hinzugeben und weitere 15 Minuten köcheln lassen. Sollte das Gemüse nach dieser Zeit noch nicht gar sein, einfach noch weiterkochen lassen.

Sobald das Gemüse gar ist, alle Gewürze hinzugeben: Gemüsebrühepulver, Senf, Tomatenmark, Paprikapulver, Kräuter der Provence, Balsamicoessig, Sojasoße und Chilipulver/Cayennepfeffer. Die Knoblauchzehe durch eine Knoblauchpresse drücken und in den Topf geben, ebenso die anfangs angebratenen Zwiebeln. Nun alles gut umrühren und probieren. Ggf. mit Pfeffer, Essig und Salz abschmecken – fertig 😋

Glutenfreie Nussmuffins

Der letzte Blogeintrag ist ja jetzt doch schon eine Weile her. War so eigentlich nicht geplant, das Rezept ist schon länger aufgeschrieben, auch das Bild dazu gibt es schon eine Weile. Aber das ist nur ein Teil, das Übertragen auf den PC gehört natürlich auch dazu und für das hat es in den letzten Wochen einfach nie gereicht… Das Bloggen ist doch zeitlich aufwändiger, als anfangs gedacht. Es hat sich in den letzten Wochen aber durchaus gelohnt, weil ich bei Rezeptanfragen dann immer einfach „meine“ Internetadresse angeben konnte 🙂 Das Bloggen behalte ich bei, es macht mir Spaß, nur weiß ich nicht, in welchem Rhythmus ich dazu komme. Wöchentlich, wie ich es einige Zeit beibehalten habe, wird es wohl eher nicht sein…

Nun aber kommen wir zum Rezept: Ich backe und koche ja öfters mal glutenfrei (z.B. hier) und viele Rezepte können leicht glutenfrei abgewandelt werden. Glutenfrei kochen ist meiner Erfahrung nach sehr unkompliziert, beim Backen sieht das schon etwas anders aus, als schwer würde ich es aber keinesfalls bezeichnen. Eher, dass es ein „anderes“ Backen ist, d.h. glutenfreie Teige brauchen mehr Wasser, sie trocknen schneller aus, ggf. muss die Backzeit angepasst werden etc… Alles in allem aber mit etwas Erfahrung durchaus machbar, gerade weil es auch tolle glutenfreie Mehlmischungen gibt. Auf diese greife ich auch sehr oft zurück. Dennoch finde ich es schön, auch manchmal „eigene“ Mischungen zu kreieren, so auch in diesem Rezept. Das ist dann schon etwas anspruchsvoller, weil die Masse oftmals nicht so aufgeht oder auch einfach nicht gut zusammenhält, wie bei Mehlmischungen. Bei solcherlei „Experimenten“ hatte ich auch schon des Öfteren Resultate, die nicht zufriedenstellend waren… Ganz im Gegensatz zu diesen glutenfreien Nussmuffins! Sie sind relativ unkompliziert und die Zutaten habe ich, bis vielleicht auf die beiden glutenfreien Mehle, immer im Haus. Die Muffins sind weich und saftig und bleiben es auch an Tag 2 und 3 noch, was bei glutenfreiem Gebäck oftmals nicht so ist. Dazu sind sie (wenn man bedenkt, dass es ein Süßgebäck ist…) durch die Nüsse und den Apfel noch relativ gesund. Wie alle Muffins auch perfekt als Stärkung beim Wandern, als Mitbringsel für Geburtstage u.ä., beim Picknick etc. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die genauso gut funktionieren, wenn man Stärke und glutenfreies Mehl einfach durch glutenhaltiges, normales (Vollkorn-)Mehl ersetzt. Das werde ich in nächster Zeit mal ausprobieren und hier dann aktualisieren.

Lange Rede, kurzer Sinn: Probiert unbedingt diese Muffins aus! 😜

Zutaten (für 12 Muffins):

Für den Teig

  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g gemahlene Mandeln (andere Nüsse bzw. nur eine Nussart geht auch)
  • 80 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 85 g Stärke
  • 30 g Maismehl
  • 30 g Reisvollkornmehl
  • 2 TL Zimt
  • 2 EL Erdnussmus (oder sonstiges Nussmus)
  • 30 g geschmacksneutrales Rapsöl
  • 2 EL geschrotete Leinsamen + 6 EL Wasser
  • 1 mittelgroßer Apfel
  • 150 ml Sojamilch

Zubereitung:

Als erstes die geschroteten Leinsamen mit 10 EL (warmem) Wasser verrühren und zum Quellen beiseite stellen.

Alle trockenen Zutaten (Nüsse, Zucker, Salz, Backpulver, Stärke, die beiden Mehle und Zimt) in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen vermischen. Dann Erdnussmus und Rapsöl dazu geben. Den Apfel vierteln, von den Kernen befreien und fein raspeln und ebenfalls in die Schüssel geben, ebenso die nun aufgequollenen Leinsamen. Als letztes die Sojamilch dazugeben. Alles mit einem Holzlöffel zu einem homogenen Teig verrühren. Diesen dann gleichmäßig mit einem Esslöffel in 12 Muffinformen geben. Im unteren Drittel des Backofens bei 185°C ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe machen und ggf. Backzeit anpassen), der Backofen braucht nicht vorgeheizt zu sein.

Vor dem Essen etwas auskühlen lassen und schon sind die Muffins fertig 🙂

Vegane Bolognese aus Tofu

Vegane Bolognese mag vielleicht für den einen oder die andere komisch klingen, aber das Original besteht ja mitnichten nur aus Fleisch, sondern das Gemüse spielt hierbei eine wichtige Rolle. Und so ist es gar nicht schwer, das Fleisch zu ersetzten. Hier geschehen durch Tofu. Oft mache ich Bolognese auch aus Sojagranulat oder -schnetzeln, aber manchmal eben auch mit Tofu. Am liebsten (oder eher ausschließlich…) mit Tofu von Taifun (es gibt in meinen Augen keinen besseren Tofu, die haben soooo viele gute Sorten) und dann in der Sorte Rosso. Wobei Basilikumtofu hier ebenfalls funktioniert.
Neben dem titelgebenden Tofu sind natürlich auch Karotten, Sellerie und Zwiebeln drin. Und Knoblauch. Ich liiiiebe einen kräftigen Knoblauchgeschmack in der Bolognese.

Die Zubereitung ist nicht schwer und geht recht schnell, wenn jedoch kein Multizerkleinerer o.ä. vorhanden ist, dauert das Würfeln des Gemüses etwas länger. So oder so, das Zubereiten lohnt sich, diese Bolognese ist wirklich sooo lecker und fruchtig. Natürlich perfekt zu (Vollkorn-)Spaghetti (wobei ich glaube, dass das in Italien gar nicht unbedingt so kombiniert wird, aber ist ja eigentlich wurscht) aber auch zu anderer Pasta, als Füllung in Pfannkuchen, in der Lasagne, oder, oder, oder… Dazu passt gut ein grüner Salat oder Krautsalat.

Auch wenn man den gesundheitlichen Aspekt betrachtet, kann sich die Bolognese durchaus sehen lassen. Immerhin ist recht viel Gemüse drin und der Tofu liefert wertvolles Eiweiß, Calcium, B-Vitamine u.v.m. Ich rate allen, die Fleisch essen, es dringend mal mit Tofu auszuprobieren – die Bolognese kam in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gut an. Natürlich schmeckt sie nicht wie Bolognese mit Fleisch (glaube ich zumindest, ich kann mich tatsächlich nicht mehr an den Geschmack von Fleisch-Bolognese erinnern), aber sie schmeckt eben und ist das nicht viel wichtiger? Glutenfrei ist sie dazu auch noch (ok, das Original auch…) und da es heute quasi überall glutenfreie (und auch gute!) Spaghetti zu kaufen gibt, ist das Gericht auch für Zöllies problemlos möglich.
Und es gibt ja kaum jemanden, der nicht gerne Bolognese isst – ein echtes „Universalessen“ also, das so gut wie immer geht.

Zutaten (reicht für ca. 4 Personen)

  • ½ Knollensellerie (ich hatte einen kleinen Kopf, bei einem normalgroßen Kopf eher 1/3)
  • 2 große Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 2 – 4 Knoblauchzehen (je nachdem, wie sehr man Knoblauch mag…)
  • 1 Packung (200 g) Taifun Tofu Rosso (oder Basilikumtofu)
  • 1 Tube/1 kleines Glas Tomatenmark
  • 750 ml Tomatenpassata
  • 3 gehäufte TL italienische Kräuter
  • 1, 5 – 2 TL Salz
  • Pfeffer, reichlich
  • 1/2-1 TL Chilipulver (ggf. mehr)
  • Rotwein (oder optional Wasser)
  • Öl zum Anbraten, z.B. Rapsöl

Zubereitung:

Zwiebel, Karotten und Sellerie in feine Würfel (müssen aber nicht super fein sein), den Knoblauch in sehr feine Würfel hacken. (Wer Spaghetti dazu servieren will, setzt jetzt das Kochwasser auf.) 3 EL Öl in einem mittelgroßen Topf erhitzen und das Gemüse (bis auf den Knoblauch) hinzugeben. Bei geschlossenem Deckel bei recht hoher Hitze etwa 7 Minuten anbraten, hierbei ab und zu umrühren. Dann mit einem großzügigen Schuss Rotwein (bzw. Wasser) ablöschen und nochmals 3-4 Minuten köcheln lassen. Nun Tomatenmark und -passata hinzugeben (wer Gläser benutzt: hier jeweils mit etwas Wasser ausspülen und in den Topf geben), den Tofu aus der Verpackung holen, in feine Brösel zerreiben und ebenfalls dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen, den Knoblauch hinzugeben. Ebenso das Chilipulver. Etwas Schärfe in der Bolognese sorgt für das „gewisse Extra“. Nun noch erhitzen, abschmecken, ggf. nachwürzen und (mit den Nudeln) servieren.

Glutenfreie Pfannkuchen mit cremiger Lauch-Paprika-Füllung

Pfannkuchen gibt es bei mir oft in der „glutenhaltigen“ Variante mit normalem Mehl. Ab und an aber auch als glutenfreie Variante, wenn ich Besuch habe, der kein Gluten verträgt. In der Regel habe ich hier immer auf fertige glutenfreie Mehlmischungen zurückgegriffen, was super funktioniert. Jetzt wollte ich aber mal ausprobieren, das Mehl selber zusammenzumischen und was soll ich sagen: Das hat ebenfalls echt gut geklappt.
Ich habe für den Teig Kichererbsenmehl mit Maismehl vermischt und für die Bindung noch etwas Sojamehl ergänzt. Letzteres kann bestimmt auch durch Stärke ersetzt werden, denke ich, ausprobiert habe ich das aber noch nicht. Durch das Kichererbsenmehl sind die Pfannkuchen eine gute Möglichkeit, den täglichen Proteinbedarf zu decken.

Als Füllung habe ich Lauch und Paprika mit meiner bewährten „Sonnenblumenkerne-Creme“ (ich brauche langsam wirklich einen besseren Namen dafür…) kombiniert. Diese findet auch in anderen Rezepten auf diesem Blog Verwendung, z.B. bei diesem Kartoffelgratin oder auch diesen herzhaften Hefeschecken. Ich habe immer ein riesiges Glas Sonnenblumenkerne aus dem Unverpacktladen vorrätig und kann dann ganz schnell die Creme als „Sahneersatz“ machen. Daher habe ich auch so gut wie nie Sojacuisine o.ä. im Haus. Prinzipiell kann die Sonnenblumencreme auch durch pflanzliche Sahne ersetzt werden, hier würde ich das Ganze aber noch mit etwas Stärke abbinden. Auch können die Pfannkuchen nach Belieben gefüllt werden, aber die Kombination aus Lauch und Paprika ist als Füllung wirklich lecker 😋 Hierzu passt gut ein grüner Salat oder Karottensalat.
Durch das Kichererbsenmehl haben die Pfannkuchen im Vergleich zu den „normalen“ eine etwas herzhaftere Note, dennoch kann ich mir hier auch süße Füllungen vorstellen. Schmeckt bestimmt auch super mit Nussmus/Schokocreme und Beeren… Lange Rede, kurzer Sinn: Eurer Fantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt… 😇


Zutaten (reicht für ca. 6 Pfannkuchen)

Für die Pfannkuchen

  • 200 g Kichererbsenmehl
  • 100 g Maismehl
  • 2 EL Sojamehl
  • 450 ml Sojamilch
  • 250 ml (Sprudel-)Wasser
  • 2 Prisen Salz
  • 1 Messerspitze Muskatnuss, gemahlen
  • Etwas Pfeffer

Für die Füllung:

  • 150 g Sonnenblumenkerne
  • 300 ml Wasser
  • 2 kleine Stangen Lauch
  • 2 Paprika (Farbe egal)
  • 1,5 TL Salz
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 1 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 2 EL frische Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel…)
  • Pfeffer nach Belieben
  • (optional: 1-2 EL Hefeflocken)
  • Öl zum Anbraten, z.B. Rapsöl

Zubereitung:

Als erstes die Sonnenblumenkerne mit dem Wasser in ein hohes Gefäß geben und beiseite stellen.
Die verschiedenen Mehle mischen, Sojamilch, Wasser, Salz, Muskatnuss und Pfeffer hinzugeben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Den Teig nun etwa 10 Minuten stehen lassen, er dickt dann etwas nach.

Zwischenzeitlich die Lauchstangen halbieren und in Ringe schneiden (bitte den ganzen Lauch, also auch die dunkelgrünen Blätter, benutzen). Die Paprikas halbieren, entkernen und erst in (nicht allzu feine) Streifen und dann in Würfel schneiden. 2 EL Öl in einer Pfanne mit hohem Rand erhitzen und den Lauch für 5 Minuten bei geschlossenem Deckel anbraten, dabei ab und zu umrühren. Dann die gewürfelten Paprikas dazugeben und nochmals 5 Minuten anbraten.
Parallel hierzu können auch schon die Pfannkuchen in der Pfanne ausgebacken werden: Hierzu 1 EL Öl pro Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne erhitzen, eine Schöpfkelle (ggf. etwas mehr) voll Teig in die heiße Pfanne geben. Die Pfanne dann langsam kreisförmig schwenken, sodass der Teig gleichmäßig den Pfannenboden bedeckt. Bei großer Hitze von jeder Seite 2-3 Minuten anbraten. Beim erneuten Einfüllen des Teiges jedes Mal die Pfanne von der Herdplatte nehmen.

Während die Pfannkuchen und das Gemüse jeweils in der Pfanne sind, die etwas eingeweichten Sonnenblumenkerne inkl. dem Einweichwasser mit dem Pürierstab zu einer möglichst glatte Creme pürieren (dies dauert eine Weile). Die Creme dann zum Gemüse geben, alle Gewürze hinzu, unterrühren und ggf. abschmecken.
Die Pfannkuchen mit der Füllung bestreichen, aufrollen und schon ist ein leckeres und gesundes Mittag- oder Abendessen fertig ☺



Hirsebratlinge mit Erbsen und Paprika

Bratlinge sind einfach super, egal aus was, egal wann, egal ob warm oder kalt. Ich finde, Bratlinge gehen immer! Sie sind auch sehr vielseitig und können aus allen möglichen Zutaten gemacht werden, z.B. Hafer (hier z.B. in Bällchenform), Quinoa, Grünkern, Hirse usw. In diesem Fall bestehen sie aus Hirse und damit auch das Gemüse nicht zu kurz kommt, habe ich noch Erbsen und Paprika hinzugefügt. Diese Kombi hatte ich vergangenen Herbst als Füllung für gefüllten Kürbis gemacht und was davon übrig geblieben ist, hab ich als Bratlinge geformt und angebraten. Wirklich seeeehr lecker und dazu noch gesund. Hirse allein hat es mit vielen Mineralien und Vitaminen schon in sich, Erbsen (bzw. Hülsenfrüchte allgemein) sind aufgrund der Proteine und Mineralstoffe ja auch immer gut. Paprika wirkt hier – wie so oft – bei der Aufnahme des Eisens durch Vitamin C begünstigend. Diese Bratlinge können sich also wirklich sehen lassen!
Prinzipiell können sie mit jeder Art Gemüse zubereitet werden oder auch ohne, ebenso kann nach Lust und Laune gewürzt werden, Bratlinge schmecken in (fast) allen Variationen.

Hirse klebt an sich schon recht gut zusammen, für einen besseren Zusammenhalt hab ich jedoch noch etwas Stärke hinzugegeben. Beim Formen der Bratlinge mag die Masse noch etwas feucht sein, aber das sorgt auch dafür, dass sie gut zusammenhalten. Es nervt mich nämlich schon ziemlich, wenn Bratlinge beim Wenden in der Pfanne etwas auseinanderbröseln und das tun diese definitiv nicht 😉

Frisch aus der Pfanne sind sie einfach super lecker-knusprig. Echt schwer, sich da zurückzuhalten. Sie schmecken aber auch kalt hervorragend und sind daher gut geeignet für Picknick, Vesper oder Fingerfood. Zu Salaten gesellen sie sich ganz herrlich.

Was wäre das Leben nur ohne Bratlinge…?

Zutaten (reicht für etwa 15 Hirsebratlinge)

  • 400 g Hirse
  • 750 ml Wasser
  • 1 Paprika (Farbe egal)
  • 130 g Erbsen (aus dem Gefrierfach)
  • 2 EL Maisstärke (oder sonstige Stärke)
  • 1 – 1,5 EL Gemüsebrühe
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Curry
  • 1 TL Senf, gehäuft
  • 2 EL frische Kräuter, z.B. Petersilie oder Schnittlauch
  • (optional: 1-2 EL Hefeflocken)
  • Pfeffer nach Belieben
  • Öl zum Anbraten, z.B. Rapsöl

Zubereitung:

Das Wasser zum Kochen bringen. Sobald es kocht, die Hirse dazugeben, aufkochen lassen, dann die Herdplatte ausschalten und mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten quellen lassen. Die Hirse ohne Umrühren quellen lassen, sonst pappt sie zusammen. Zwischenzeitlich die gewaschene Paprika vom Strunk entfernen, entkernen und in feine Würfel schneiden.
Nun die gequollene Hirse in eine große Schüssel umfüllen, die Stärke unterrühren und gewürfelte Paprika und Erbsen hinzugeben und ebenfalls untermischen. Das Ganze etwas abkühlen lassen, was schneller geht, wenn man die Masse immer wieder durchrührt.


Wenn die Masse soweit abgekühlt ist, dass sie angefasst werden kann, sämtliche Gewürze hinzufügen und gut vermischen.
Von der Masse nun etwa mandarinengroße (aber kleine Mandarinen…sorry, mir fällt kein besserer Vergleich ein) Stücke abteilen, mit beiden Händen flach und rund formen und auf einem großen Brett oder auf der Arbeitsplatte bis zum Anbraten zwischenlagern.


Sind alle Bratlinge geformt, reichlich Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Bratlinge von jeder Minute etwa 4 Minuten anbraten bzw. so lange, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Einfach zum Reinbeißen! ☺

Hirsesalat

Jeder kennt wohl die Momente, in denen man eigentlich noch was (für die Mittagspause am nächsten Tag) kochen sollte, jedoch erst spät zum Kochen kommt oder auch die Kochlust nicht sonderlich groß ist. In solchen Fällen sollte es schnell gehen. Aber auch dann kommen für mich persönlich keine Fertigprodukte o.ä. in die Tüte (pun intended 😜). Stattdessen habe ich in diesem Fall einen leckeren und schnellen Hiresalat gemacht. Es geht wirklich fix: Während die Hirse quillt, kann das Gemüse geschnitten und dann müssen nur noch alle Zutaten miteinander vermischt werden.

Und dass schnelles Essen nicht mit ungesundem Essen gleichzusetzen ist, beweist dieses Gericht: Kidneybohnen, die neben Proteinen auch viele Mineralstoffe (darunter Eisen) liefern, Paprika deren Vitamin-C-Gehalt die Eisenaufnahme fördert und zu guter Letzt natürlich noch die namensgebende Zutat: Hirse. Sie kann meiner Meinung nach definitiv zu den „Superfoods“ gezählt werden. Sie liefert Proteine, einiges an Mineralstoffen (Eisen, Kalium, Sillizium…) und Vitamine, darunter viele B-Vitamine. Glutenfrei ist sie darüber hinaus auch noch. Eine tolle Alternative zu Nudelsalat, wenn man beispielsweise aufgrund einer Zöliakie kein Gluten essen kann. Zudem lässt sich des Öfteren auch Hirse aus deutschem Anbau finden. Daher gibt es mehr als genug Gründe, Hirse regelmäßig in den Speiseplan zu integrieren 😊

Der Hirsesalat passt auch gut zu allerlei anderen Salaten und ist eine hervorragende Beilage zum Beispiel zu diesen veganen Steaks. Aber auch zum Grillen passt der Hirsesalat hervorragend. Ein echter Alleskönner, der schnell zubereitet, geusnd und lecker ist – was will man mehr?



Zutaten (reicht für eine große Schüssel Hirsesalat):

  • 300 g Hirse
  • 550 ml Wasser
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Paprika (Farbe egal)
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 kleines Glas Mais (Abtropfgewicht: 230 g)
  • 1 kleines Glas Kidneybohnen (Abtropfgewicht: 230 g)
  • 4 EL Raps- oder Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 5 EL Balsamicoessig, weiß
  • 1, 5 TL Gemüsebrühpuler
  • 1 TL Senf, gehäuft
  • reichlich Pfeffer

Zubereitung:

Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Sobald es kocht, die Hirse hinzugeben, nochmals aufkochen lassen, den Deckel auf den Topf geben und die Herdplatte auschalten. Den Topf auf der noch warmen Herdplatte stehen lassen. Nach 15 Minuten den Deckel abnehmen und auskühlen lassen. Zwischenzeitlich Zwiebel und Paprika in Würfel schneiden. Die Petersilie fein hacken.

Die ausgekühlte (oder noch lauwarme) Hirse in eine Schüssel geben. Alle restlichen Zutaten (die Kidneybohnen vorher noch abspülen), bis auf die Petersilie, dazugeben und gut durchmischen. Nun die Petersilie unterrühren und zack – schon ist der Salat fertig.
Guten Appetit! 😊

Kartoffel-Spinat-Gratin

Kartoffeln sind ein echter Allrounder in der Küche. Als Grundnahrungsmittel landen sie auch bei mir mehrmals in der Woche auf dem Teller. Bratkartoffeln, Suppe, Ofenkartoffeln, Knödel, Kroketten, Kartoffelbrei, Kartoffelsalat usw… Kartoffeln gehen bei mir immer und ich mag sie in jeder Form. Dieses Mal gab es ein leckeres Kartoffelgratin in Kombination mit Spinat, den ich auch sehr gerne habe. Die beiden Gemüsesorten passen wirklich hervorragend zueinander, finde ich. Der Spinat sollte für die Zubereitung übrigens mehr oder weniger aufgetaut sein, damit er besser verteilt werden kann.


Wer auf seine Figur achten will, hat übrigens keinen Grund, Kartoffeln abzulehnen: Ja, sie enthalten Kohlenhydrate, jedoch in einer komplexen Form, die den Blutzuckeranstieg im Zaum halten und lange sättigen. Zudem sollte man Kohlenhydrate per se nicht verteufeln, da es eben verschiedene Arten davon gibt. Zwar können Kartoffeln nicht zu den proteinreichen Gemüsesorten gezählt werden, sie liefern dafür aber sehr hochwertiges Eiweiß, war sehr gut bioverfügbar ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Esst mehr Kartoffeln! Pommes und Chips aber bitte nur in Maßen 😉

Als Sahneersatz habe ich hier wieder eine Sonnenblumenkerne-Creme (was für ein sperriger Name…) verwendet, wie ich sie auch schon für die leckeren Spinat-Hefeschnecken benutzt habe. Die Creme kommt bei mir sehr oft zum Einsatz, da sie schnell gemacht und lecker ist. Grundsätzlich würden hier auch Cashewkerne o.ä. funktionieren, das schmeckt auch sehr gut. Aber Sonnenblumenkerne können regional bezogen werden, was doch ein großer Pluspunkt ist.

Jedenfalls ist die Kombination aus Kartoffeln, Spinat und Sonnenblumenkernen wirklich super lecker und verwandelt dieses Gratin zu einem wirklich tollen, gesunden und sättigenden Essen. Glutenfrei ist es außerdem auch noch.

Dazu noch einen Salat (dass ich Feldsalat hatte, war mehr oder weniger Zufall, prinzipiell passt fast jeder Salat (von Kartoffelsalat würde ich jedoch abraten…) und das Mittag- oder Abendessen ist gerettet!

Hinweis: Die im Rezept angegebene Menge an Salz ist recht gering, wer also i.d.R. großzügiger mit Salz umgeht (so wie ich für gewöhnlich auch…), sollte die Menge erhöhen. Wobei weniger Salz im Regelfall wohl auch nicht schadet 😉

Zutaten für eine Auflaufform (meine hatte ca. 26 x 33 cm):
reicht für 4 Personen

Für die Sonnenblumenkerne-Creme:

  • 180 g Sonnenblumenkerne
  • 400 ml Wasser + 50 ml Wasser
  • 4 EL Hefeflocken
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • Pfeffer, nach Belieben

Sonstige Zutaten:

  • 1,5 kg Kartoffeln (vorw. festkochend, andere gehen auch)
  • 2 Packungen Tiefkühlspinat (900 g), aufgetaut
  • 3 EL Olivenöl
  • 1,5 TL Salz
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • Pfeffer, nach Belieben

Zubereitung:

Für die Creme die Sonnenblumenkerne in ein hohes Gefäß geben und so viel Wasser dazugeben, bis sie komplett bedeckt sind. Dieser Schritt dient dem Einweichen der Kerne und kann, muss aber nicht, einige Stunden vorgezogen werden.
Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln oder schneiden. Zu den gehobelten Kartoffeln nun Öl, Salz, Paprikapulver, Muskatnuss und Pfeffer geben und gut miteinander vermischen.
Nun die Sonnenblumenkerne abschütten, wieder in das Gefäß geben, 400 ml Wasser dazu und mit dem Pürierstab mixen, bis eine möglichst feine Creme entsteht. Kleine Stückchen sind nicht schlimm. Dann die Hefeflocken, Muskatnuss, Salz und Pfeffer unterrühren.
Die Hälfte der Kartoffeln in eine Auflaufform geben, darüber dann gleichmäßig eine Packung Spinat verteilen und diesen nochmals extra mit etwas Pfeffer und Muskatnuss würzen. Hierauf etwa ¼ der Creme verteilen. Nun die restlichen Kartoffeln und die andere Packung Spinat verteilen und wieder würzen. Die restliche Creme darüber verteilen, das Gefäß mit 50 ml Wasser ausschwenken und ebenfalls darüber gießen. Mit einem Löffel gleichmäßig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Ober- und Unterhitze) im unteren Drittel ca. 65 Minuten backen, bis das Gratin eine schön braune Farbe angenommen hat. Bitte unbedingt mit einer Gabel prüfen, ob die Kartoffeln gar sind und ggf. die Backzeit erhöhen.
Guten Appetit! 😊

Linsen-Hafer-Steaks

Linsen und allgemein Hülsenfrüchte landen bei mir mehrmals in der Woche – in welcher Form auch immer – auf dem Teller. An Weihnachten gab’s ja z.B. einen Braten aus Linsen und heute hab ich diese „Steaks“ ausprobiert. Insbesondere rote Linsen habe ich immer im Vorrat, da sie sehr schnell zubereitet sind und mit vielen Gemüsesorten harmonieren. Eine weitere Hauptzutat hier sind Haferflocken, die definitiv mehr können als „nur“ Frühstück.

Die Steaks könnten auch Bratlinge getauft werden, ich hab sie aber eben in Steakform gebracht, daher der Name. Sollte sich ein Flexitarier oder Fleischesser an dieses Rezept wagen, bitte nicht erwarten, dass es mit einem echten Steak aus Fleisch zu verwechseln wäre😇 Das muss für mich auch gar nicht sein. Hauptsache, es schmeckt – und das ist bei diesen Steaks definitiv der Fall: Sie sind würzig, schön saftig und haben dennoch Biss 🙂 Zudem können sie (auch aus gesundheitlicher Sicht (im Gegensatz zu einem richtigen Steak…)) ohne schlechtes Gewissen genossen werden.

Die Linsen liefern wertvolles Eiweiß: Mit knapp 24 g Protein auf 100 g (getrocknete Linsen) können sie in Hinsicht Proteinzufuhr definitiv sehen lassen! Auch Haferflocken mit ca. 13 g Protein pro 100 g sind eine super Eiweißquelle. Die Liste an wertvollen Inhaltsstoffen hört hier aber lange nicht auf: Zink, Calcium, Magnesium, B-Vitamine und vieles mehr. Kein Wunder, sind die beiden Hauptzutaten doch wahre „Superfoods“ (wobei ich das Wort ja nicht sonderlich mag…).

Die Steaks sind schnell zubereitet und passen super zu Salaten. Sobald die Grillsaison losgeht, probiere ich sie auch mal frisch vom Rost aus. Bis dahin schmecken sie auch aus der Pfanne klasse 🙂

Für den Biss habe ich noch etwas gehackte Sonnenblumenkerne hinzugefügt. Dazu gab es bei mir Kartoffelsalat und Rote-Beete-Salat (auch mit Linsen…).

Die Steaks können auch problemlos glutenfrei zubereitet werden, wenn glutenfreie Haferflocken verwendet werden.

Zutaten (reicht für 6 Steaks):

  • 200 g rote Linsen
  • 400 ml Wasser
  • 180 g Haferflocken
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Stärke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 2 TL Paprikapulver, geräuchert (optional: edelsüß)
  • 1,5 TL Salz
  • 1 gehäufter TL Senf
  • 2 TL Tomatenmark
  • 3 EL Hefeflocken
  • 2 EL Olivenöl
  • Pfeffer nach Belieben
  • Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Die Linsen mit dem Wasser zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Zwischenzeitlich die Haferflocken mit dem Hochleistungsmixer oder Pürierstab zu Mehl verarbeiten. Die Sonnenblumenkerne mit einem großen Messer fein hacken.
Sobald die Linsen gar gekocht sind, diese in eine Schüssel umfüllen, die geschälte Knoblauchzehe hinzugeben und mit einem Pürierstab zu einer glatten Masse pürieren. Die Stärke hinzugeben und unterrühren. Dann Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Paprikapulver, Salz, Senf, Tomatenmark, Pfeffer und Olivenöl hinzugeben und mit den Händen sorgfältig zu einer Masse verkneten. Von dieser Masse sechs etwa tennisballgroße Stücke abteilen und jedes Stück zwischen den flachen und angefeuchteten Händen zu Steaks formen. Die Hände sollten sehr nass sein und die Steaks gleichmäßig und flach geformt, andernfalls sind sie später ggf. bröselig. Das haben Linsenbratlinge u.ä. leider an sich. Die Steaks gelingen aber trotzdem gut, wenn sie fast schon „klatschnass“ geformt werden.
In einer beschichteten Pfanne einen großzügigen Schluck Öl erhitzen und die Steaks von jeder Seite 3-5 Minuten anbraten, bis sie schön kross sind. Ggf. nach dem (vorsichtigen) Wenden nochmals Öl in die Pfanne geben.
Und dann nur noch genießen 😊

© 2023 Raphiniert vegan

Theme von Anders NorénHoch ↑

Cookie Consent mit Real Cookie Banner