Vegane Back- und Kochwelt

Monat: März 2021

Mandel-Vanille-Cookies

Letztens hatte ich mal wieder Lust auf Cookies (gekaufte Süßigkeiten esse ich quasi nie, Kuchen und ähnliches dagegen sehr oft…), hatte aber nicht explizit dafür eingekauft und dann musste eben herhalten, was gerade so im Vorrat war. Als erstes habe ich festgestellt, dass ich keine Margarine mehr habe, was ja quasi ein Muss bei Cookies ist. Ich versuche in den meisten Fällen ohne Margarine zu backen, da sie oftmals Palmöl (oder Sonnenblumenöl, was ich grundsätzlich zu vermeiden versuche) enthält. Viel lieber backe ich mit geschmacksneutralem Rapsöl. Ganz ohne Margarine geht’s leider aber nicht immer, dann benutze ich die Bio-Margarine von Alsan. Da ist zwar auch Palmöl drin, dieses kommt aber immerhin von Flächen, die nicht einmal Regenwald waren. Aber jetzt genug von Margarine… Es musste ein Ersatz her und der heißt auch hier: Öl. Außerdem hatte ich noch einen Rest vegane weiße Schokolade, der schon lange auf war, und daher für die Cookies Verwendung fand. Sie schmecken aber bestimmt auch mit dunkler Schokolade super. Vielleicht sogar noch besser, das muss ich mal noch ausprobieren.

Zu der Schokolade gesellen sich noch Mandeln, Mandelmus (ja, zweimal Mandeln! 😱) und das Mark einer Vanilleschote. Wie immer, wenn ich echte Vanille benutze, habe ich diese von http://vanillekiste.de, die von Freunden von mir betrieben wird. Falls ihr auch Vanille braucht und mich unterstützen möchtet, könnt ihr gerne diesen Link benutzen: http://vanillekiste.de/raphiniert_vegan
Da ich das erste Mal Cookies mit Öl gemacht habe, war ich auf das Resultat gespannt…und war sehr positiv überrascht! Die Cookies schmecken sehr mandelig, nur dezent nach Schokolade und nach einem Hauch Vanille. Eine wirklich gute Kombi!
Anders als mit Margarine gebackene Cookies sind diese knusprig, aber ohne trocken zu sein. Als Geschmackstester „mussten“ diesmal Arbeitskolleg*innen herantreten und ich war sehr glücklich, dass die Kekse gut ankamen 😁
Daher kann ich definitiv sagen: Experiment geglückt! Die wird es garantiert öfters geben.

Zutaten (ergibt ca. 20 Stück):

  • 130 g Öl (geschmacksneutral, z.B. raffiniertes Rapsöl)
  • 30 g Wasser
  • 2 El Pflanzenmilch (z.B. Hafer oder Soja)
  • 100 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 gehäufter EL Stärke
  • 1 Vanilleschote, das Mark davon
  • 80 g weiße vegane Schokolade (dunkle geht genauso)
  • 100g ganze Mandeln
  • 75 g Mandelmus (ich hatte braunes, weißes geht aber auch)

Zubereitung:

Das Öl zusammen mit dem Wasser, der Pflanzenmilch und dem Zucker in eine große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät (oder, falls man so was nicht hat, mit dem Schneebesen) 2-3 Minuten auf hoher Stufe verrühren.

Zwischenzeitlich die Mandeln sowie die Schokolade mit dem Messer auf einem großen Brett grob hacken. Die Vanille längs aufschneiden und das Mark mit einem Messer herauskratzen.

Nun Mandelmus und Vanillemark zu der Öl-Zucker-Wasser-Mischung hinzugeben und ca. 1 Minute verrühren.
Dann das Mehl, Backpulver, Salz und Stärke hinzugeben und mit den Händen alles unterkneten. Der Teig ist als Ganzes etwas bröselig, hält jedoch als Cookie wunderbar zusammen. Vom Gesamtteig nun so viel herauszupfen, dass eine Kugel mit ca. 3-4 cm Durchmesser geformt werden kann. Mit befeuchteten Händen klappt das Formen besser. Die Kugel zwischen beiden Händen zu einem Cookie plattdrücken und rund formen. Die Cookies verändern ihre Form im Backofen kaum, sollten also schon in rohem Zustand „Cookie-Größe“ haben. Die geformten Cookies auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen (groß Abstand braucht ihr hier nicht einzuhalten, da sie ihre Form kaum verändern) und im auf 190°C vorgeheizten Backofen im unteren Drittel etwa 15-17 Minuten backen. Und schon sind die Cookies fertig.
Viel Spaß beim knusprigen Genuss! 😊

Kartoffel-Spinat-Gratin

Kartoffeln sind ein echter Allrounder in der Küche. Als Grundnahrungsmittel landen sie auch bei mir mehrmals in der Woche auf dem Teller. Bratkartoffeln, Suppe, Ofenkartoffeln, Knödel, Kroketten, Kartoffelbrei, Kartoffelsalat usw… Kartoffeln gehen bei mir immer und ich mag sie in jeder Form. Dieses Mal gab es ein leckeres Kartoffelgratin in Kombination mit Spinat, den ich auch sehr gerne habe. Die beiden Gemüsesorten passen wirklich hervorragend zueinander, finde ich. Der Spinat sollte für die Zubereitung übrigens mehr oder weniger aufgetaut sein, damit er besser verteilt werden kann.


Wer auf seine Figur achten will, hat übrigens keinen Grund, Kartoffeln abzulehnen: Ja, sie enthalten Kohlenhydrate, jedoch in einer komplexen Form, die den Blutzuckeranstieg im Zaum halten und lange sättigen. Zudem sollte man Kohlenhydrate per se nicht verteufeln, da es eben verschiedene Arten davon gibt. Zwar können Kartoffeln nicht zu den proteinreichen Gemüsesorten gezählt werden, sie liefern dafür aber sehr hochwertiges Eiweiß, war sehr gut bioverfügbar ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Esst mehr Kartoffeln! Pommes und Chips aber bitte nur in Maßen 😉

Als Sahneersatz habe ich hier wieder eine Sonnenblumenkerne-Creme (was für ein sperriger Name…) verwendet, wie ich sie auch schon für die leckeren Spinat-Hefeschnecken benutzt habe. Die Creme kommt bei mir sehr oft zum Einsatz, da sie schnell gemacht und lecker ist. Grundsätzlich würden hier auch Cashewkerne o.ä. funktionieren, das schmeckt auch sehr gut. Aber Sonnenblumenkerne können regional bezogen werden, was doch ein großer Pluspunkt ist.

Jedenfalls ist die Kombination aus Kartoffeln, Spinat und Sonnenblumenkernen wirklich super lecker und verwandelt dieses Gratin zu einem wirklich tollen, gesunden und sättigenden Essen. Glutenfrei ist es außerdem auch noch.

Dazu noch einen Salat (dass ich Feldsalat hatte, war mehr oder weniger Zufall, prinzipiell passt fast jeder Salat (von Kartoffelsalat würde ich jedoch abraten…) und das Mittag- oder Abendessen ist gerettet!

Hinweis: Die im Rezept angegebene Menge an Salz ist recht gering, wer also i.d.R. großzügiger mit Salz umgeht (so wie ich für gewöhnlich auch…), sollte die Menge erhöhen. Wobei weniger Salz im Regelfall wohl auch nicht schadet 😉

Zutaten für eine Auflaufform (meine hatte ca. 26 x 33 cm):
reicht für 4 Personen

Für die Sonnenblumenkerne-Creme:

  • 180 g Sonnenblumenkerne
  • 400 ml Wasser + 50 ml Wasser
  • 4 EL Hefeflocken
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • Pfeffer, nach Belieben

Sonstige Zutaten:

  • 1,5 kg Kartoffeln (vorw. festkochend, andere gehen auch)
  • 2 Packungen Tiefkühlspinat (900 g), aufgetaut
  • 3 EL Olivenöl
  • 1,5 TL Salz
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • Pfeffer, nach Belieben

Zubereitung:

Für die Creme die Sonnenblumenkerne in ein hohes Gefäß geben und so viel Wasser dazugeben, bis sie komplett bedeckt sind. Dieser Schritt dient dem Einweichen der Kerne und kann, muss aber nicht, einige Stunden vorgezogen werden.
Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln oder schneiden. Zu den gehobelten Kartoffeln nun Öl, Salz, Paprikapulver, Muskatnuss und Pfeffer geben und gut miteinander vermischen.
Nun die Sonnenblumenkerne abschütten, wieder in das Gefäß geben, 400 ml Wasser dazu und mit dem Pürierstab mixen, bis eine möglichst feine Creme entsteht. Kleine Stückchen sind nicht schlimm. Dann die Hefeflocken, Muskatnuss, Salz und Pfeffer unterrühren.
Die Hälfte der Kartoffeln in eine Auflaufform geben, darüber dann gleichmäßig eine Packung Spinat verteilen und diesen nochmals extra mit etwas Pfeffer und Muskatnuss würzen. Hierauf etwa ¼ der Creme verteilen. Nun die restlichen Kartoffeln und die andere Packung Spinat verteilen und wieder würzen. Die restliche Creme darüber verteilen, das Gefäß mit 50 ml Wasser ausschwenken und ebenfalls darüber gießen. Mit einem Löffel gleichmäßig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Ober- und Unterhitze) im unteren Drittel ca. 65 Minuten backen, bis das Gratin eine schön braune Farbe angenommen hat. Bitte unbedingt mit einer Gabel prüfen, ob die Kartoffeln gar sind und ggf. die Backzeit erhöhen.
Guten Appetit! 😊

Luftiger Käsekuchen

Veganer luftiger Käsekuchen? Das geht? Und ob! Das mag für die eine oder den anderen zwar bestimmt komisch klingen. Schließlich sind in normalem Käsekuchen Quark, Sahne, Butter, Eier… drin. Für eine schöne käsekuchenartige, lockere Konsistenz und einen guten Geschmack braucht es das aber alles nicht: Die Masse dieses Käsekuchens besteht hauptsächlich aus Sojajoghurt und Seidentofu. Beides proteinreiche Zutaten, mit denen man den Genuss doch mehr als rechtfertigen kann, finde ich 😁

Der tolle Geschmack kommt auch durch die Vanilleschoten zustande, die ich für dieses Rezept komplett, also mit Schale, im Hochleistungsmixer vermixt habe (ihr könnt, falls ihr Vanille braucht, gerne über http://vanillekiste.de/raphiniert_vegan, ein Unternehmen von guten Freunden von mir, bestellen, davon profitiere ich auch 😊). Das Rezept kann aber auch problemlos mit Vanillepuddingpulver anstatt der Vanilleschoten und auch ohne Hochleistungsmixer zubereitet werden.
Im Teig habe ich noch Haferflocken drin, das mag ich ganz gerne, macht den Teig ein bisschen knuspriger. Die Beeren können notfalls weggelassen werden, was ich aber nicht empfehlen würde – sie runden den Geschmack zusätzlich ab und harmonieren gut mit der Vanille.


Bevor ich mit dem Rezept zufrieden war hatte ich übrigens einige Varianten ausprobiert. Mit Natur- anstatt Seidentofu hat es wirklich nicht allzu gut geschmeckt, die Füllung mit zusätzlicher Sonnenblumenkerne-Creme war im Ergebnis viel zu kompakt.
Nun hab ich aber eine perfekte Kombination gefunden, die wirklich super luftig und lecker ist. Habe meine Eltern auch probieren lassen und sie fanden ihn beide gut – für mich immer der „Härtetest“, da meine Eltern sich nicht vegan ernähren und generell veganen Backwerken eher kritisch gegenüber stehen…

Mit dem Kurkuma solltet ihr übrigens vorsichtig dosieren – die gelbe Färbung wird durch das Backen deutlich intensiver und wenn man zu viel nimmt, sieht der Kuchen nach dem Backen fast radioaktiv aus, weil er gelb-grün leuchtet (schwer vorstellbar, aber ist wirklich so).😄
Ist mir leider beim vorletzten Versuch leider passiert und davon wollte ich dann wirklich kein Foto machen…
Dieses Mal hat aber alles gepasst und der Kuchen hat eine schön leuchtende, nicht radioaktiv aussehende, gelbe Farbe 😉

Zutaten (für eine 26er-Springform):

Für den Boden

  • 200 g Weizen- oder Dinkelmehl (z.B. Typ 812, 405 o.ä.)
  • 50 g Haferflocken (Kleinblatt)
  • 70 g Rohrzucker
  • 130 g Margarine (z.B. Alsan bio)
  • 2 EL Pflanzenmilch (z.B. Hafermilch)

Für die Füllung

  • 600 g Soja-Naturjoghurt, ungesüßt
  • 400 g Seidentofu
  • 65 g Stärke (oder 2 Päckchen Vanillepudding, falls man keine Vanilleschoten verwenden möchte und dann keine zusätzl. Stärke)
  • 2 Vanilleschoten (optional die o.g. 2 Päckchen Vanillepuddingpulver)
  • 130 g Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 90 g geschmacksneutrales Rapsöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • ¼ TL Kurkumapulver für die Farbe (nehmt weniger, wenn ihr Vanillepuddingpulver mit Farbstoff (z.B. Beta-Carotin) verwendet)
  • 3-4 Handvoll Beeren, z.B. Johannisbeeren (gefroren oder frisch)
  • etwas Öl zum Einfetten der Form

Zubereitung:

Für den Teig alle trockenen Zutaten in einer große Schüssel oder auf die Arbeitsplatte geben. Die Margarine, in kleine Stückchen geschnitten, und die 2 EL Hafermilch dazugeben und solange kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Eine Springform mit Öl ausstreichen, den Teig hineindrücken und gleichmäßig verteilen. Einen 3-4 cm hohen Rand ziehen.

Für die Füllung Sojajoghurt, Seidentofu, Stärke, Zucker, Öl, Salz, Kurkumapulver und Zitronensaft in den Hochleistungsmixer geben. Die Enden der Vanilleschoten abschneiden und komplett (mit Schale) dazugeben. Alles auf höchster Stufe 2-3 Minuten mixen.
Wer keinen Hochleistungsmixer hat, püriert die Zutaten mit dem Pürierstab, verwendet von den Vanilleschoten jedoch nur das Mark (ein leistungsstarker Pürierstab sollte aber auch eine komplette Schote klein kriegen, schätze ich).
Die Masse dann auf den Teig geben, glatt streichen, mit den (frischen oder gefrorenen) Beeren bestreuen und im auf 190° C vorgeheizten Backofen 60 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Nach der Backzeit die Türe vom Ofen einen Spalt öffnen und den Kuchen so (natürlich bei ausgeschaltetem Backofen) 60 Minuten ruhen lassen. Danach rausholen, komplett abkühlen lassen – und genießen 😊

Veganer Marmorkuchen

Dieses Marmorkuchenrezept eignet sich hervorragend – wie auch einige andere Rezepte auf diesem Blog – wenn sich spontan Besuch ankündigt, es schnell gehen muss und man auch keine Zeit mehr hat, einkaufen zu gehen. Weniger ist hier mehr. Denn die überschaubaren Zutaten, die das Rezept benötigt, dürften doch bei den allermeisten immer vorhanden sein. Auf die Schokolade als Glasur kann ggf. verzichtet und der Kuchen dann alternativ mit Puderzucker bestreut werden. Aber zumindest ich finde einen Marmorkuchen mit Schokoglasur viiiiiel besser als „nur“ mit Puderzucker. Der Kuchen ist jedenfalls wirklich saftig und weich. Ich wurde hier schon sehr oft gefragt, was denn da als Ersatz für die Eier drin ist. Die Antwort ist einfach: Gar nix! So einfach kann veganer Marmorkuchen sein 😊

Für all meine Backwaren benutze ich generell nie fertig gekauften Eiersatz o.ä. Das ist auch gar nicht nötig, da es mit z.B. Leinsamen oftmals auch tadellos funktioniert. Dergleichen braucht es aber auch in diesem Fall nicht. Das ist das tolle an diesem Rezept: Es ist super unkompliziert und kommt ohne jeglichen Schnickschnack aus.

Viele stellen sich veganes Backen ja etwas komplizierter vor, da alles, was in einem „normalen“ Kuchen ist, doch bestimmt irgendwie ersetzt werden muss. Gerade bei Marmorkuchen ist dieser Gedanke sehr gut nachzuvollziehen: ein nicht veganes Rezept benötigt hier schon mal gut und gerne 6 Eier. Bei diesem Rezept hab ich daher oft Reaktionen à la „Hier ist wirklich kein Ei drin?“ bekommen. Einen Unterschied zu einem unveganen Marmorkuchen haben all die vielen Testesser auch nicht geschmeckt – die Rückmeldungen waren immer positiv. Daher eignet sich dieses Rezept gut, um den ein oder anderen Skeptiker der veganen Küche bzw. Backkunst zu überzeugen.

Generell kann gesagt werden, dass veganes Backen wirklich oftmals einfacher ist als gedacht. Trotz nicht vorhandenem Ei entstehen wunderbar luftige und leckere Kuchen, Muffins und Co. Ich empfehle daher insbesondere jedem Nicht-Veganer, dieses Rezept unbedingt mal auszuprobieren 😏 Allen anderen natürlich auch, denn Marmorkuchen geht doch immer, oder?

Zutaten (für eine Kastenform):

  • 450 g Weizen- oder Dinkelmehl (z.B. Typ 812, 405 o.ä.)
  • 180 g Zucker
  • 1 Päckchen (Weinstein-)Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 380 ml Pflanzenmilch (Hafer, Soja, Reis o.ä.)
  • 110 g geschmacksneutrales (Raps-)Öl (entspricht ca. 140 ml)

Für den dunklen Teig zusätzlich:

  • 4 EL Kakaopulver, leicht gehäuft
  • 50 ml Pflanzenmilch

Außerdem:

  • 80 g Kuvertüre/dunkle Schokolade
  • Etwas Öl und Mehl für die Form

Zubereitung:

In einer Schüssel Mehl, Zucker, Salz und Backpulver vermischen. In einem Messbecher Pflanzenmilch (380ml) und Öl vermischen, zu den trockenen Zutaten hinzugeben und mit einem Ess- oder Holzlöffel zu einem Teig zusammenrühren. Hierbei bitte nur kurz und nur von Hand (also ohne Rührgerät, sonst lauft ihr Gefahr, dass der Kuchen speckig wird) rühren.
Eine Kastenform mit Öl ausstreichen und mit etwas Mehl bestreuen. Dann die Hälfte vom Teig einfüllen. Zur anderen Hälfte, die sich noch in der Schüssel befindet, Kakaopulver und Pflanzenmilch (50 ml) hinzufügen und unterrühren. Den restlichen dunklen Teig nun auf den hellen Teig in die Form geben, gleichmäßig verstreichen und für das spätere Marmormuster mit einer Gabel durchziehen/leicht durchrühren.
Den Kuchen bei 180°C im nicht vorgeheizten Backofen etwa 50-55 Minuten (bitte Stäbchenprobe machen) im unteren Drittel des Ofens backen.
Bevor der Kuchen aus der Form geholt wird, sollte er deutlich abgekühlt und am besten komplett erkaltet sein. Dann aus der Form holen, die Schokolade im Wasserbad (oder Mikrowelle) schmelzen und den Kuchen damit bepinseln. Nachdem die Schokolade ausgehärtet ist, kann der Kuchen angeschnitten und serviert werden – lecker! 😊

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